So wird das Plätzchenbacken mit Kindern zur Weihnachtszeit ein Genuss!
Die Küche ist für Kinder ein magischer Ort, vor allem, wenn daraus leckerer Kuchen- oder Keksduft in die Wohnung zieht! Mit den Kleinen zu backen, steht daher in der Vorweihnachtszeit auf dem Familienprogramm. Und es macht allen Spaß, wenn man einiges berücksichtigt und ein paar Vorbereitungen trifft. Welche Rezepte eignen sich besonders gut? Auch dazu findest du einige Tipps von uns.
Am einfachsten gemacht und damit ideal für allererste Backversuche sind Cookies, z. B. unsere Chocolate Chip Cookies. Hier können Kinder beim Abwiegen der Zutaten helfen, die fertig abgemessenen Zutaten in die Schüssel geben, während Mama oder Papa den Mixer bedienen oder den Teig schon selbst rühren.
Mit dem Eisportionierer oder zwei Teelöffeln den Teig als Häufchen aufs Blech setzen, können schon die Kleinsten – und es macht auch nichts, wenn die Häufchen nicht gleich groß werden. Sind nach dem Backen und Auskühlen noch Aufmerksamkeit und Geduld vorhanden, lassen sich unsere Cookies nach Wunsch mit etwas Zuckerguss oder flüssiger Schokolade verzieren.
Beim Ausstechen gibt es ausreichend zu tun für die Mini-Bäcker: Mit passenden Kinder-Nudelhölzern können sie kleine Teigportionen ausrollen und daraus nach Herzenslust Plätzchen ausstechen oder auch formen. Die Eltern helfen dann am Anfang am besten beim Transport der ungebackenen Kekse aufs Blech, damit nicht zu viel daneben geht und die Plätzchen nicht zu dicht oder zu weit auseinander liegen.
Unser Rezept für Keksteig ist schön elastisch, klebt nicht und nimmt häufiges Zusammenkneten und wiederholtes Ausrollen nicht übel – perfekt für Anfänger in der Backstube! Für kleine Schokofans lässt er sich außerdem mit etwas Kakao schnell abwandeln. Unser Tipp: Bereite den Teig am besten ohne die Kleinen vor und lasse ihn ausreichend lange im Kühlschrank ruhen, nach Belieben auch über Nacht (gut abdecken nicht vergessen, damit er nicht austrocknet).
Ebenso gelingsicher ist der Teig für Honigkuchen-Plätzchen, der kein Ei enthält: Wer also mit kleinen Naschkatzen backt, die zwischendurch immer mal wieder den rohen Teig verkosten wollen, ist hier auf der sicheren Seite. Trotzdem sollte auch dieser Teig in größeren Mengen besser gebacken vernascht werden, um Bauchweh vorzubeugen. Ein Trick gegen übermäßiges Naschen: Kleine Leckerbissen wie geschnippeltes Obst oder Gemüse neben der Arbeitsfläche oder auch häppchenweise Süßigkeiten lenken vom Teig ab.
Der Höhepunkt beim Backen ist für die Kleinen meist sowieso das Verzieren der Kekse: Zuckerguss mit einem Pinsel auftragen können schon die Kleinsten; mit Zuckerstreuseln oder niedlichem Zuckerdekor werden sie dann bunt und noch schöner.
Je nach Alter und Küchenerfahrung können Kinder aus den Keksen oft aber auch schon kleine Kunstwerke zaubern: Mit (nicht zu dünnflüssigem) Zuckerguss im Spritzbeutel lassen sich Muster, Gesichter und mehr auf die Plätzchen „malen“.
Dafür solltest du eine möglichst kleine Tülle verwenden bzw. von Einmal-Spritzbeuteln eine kleine Ecke abschneiden.
Mit etwas größeren Kindern oder solchen mit etwas Backerfahrung kann man sich auch an den Bau eines Lebkuchenhauses wagen: Die Teile werden entsprechend der Anleitung ausgeschnitten (möglichst gerade Kanten beachten) und dann mit dickerem Zuckerguss zusammengesetzt.
Das braucht etwas Geduld und mehr als zwei Hände, daher sollten hier Freunde und die Eltern mithelfen.
Beim Verzieren können die kleinen Baumeister sich dann austoben und so ihr eigenes Lieblingshaus kreieren.
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