Wichtig: Der Pudding muss rechtzeitig gekocht werden, damit er komplett auskühlen kann. Am besten bereitet man ihn schon am Vortag zu. Nach dem Kochen füllt man ihn heiß in eine Schüssel um und legt direkt auf die Oberfläche ein Stück Frischhaltefolie, um so zu verhindern, dass sich beim Abkühlen eine Haut bildet.
Damit sich Butter und Pudding zu einer glatten, fluffigen Creme verbinden, sollten beide beim Aufschlagen die gleiche Temperatur haben. Daher die Butter rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen! Sie wird, am besten in der Küchenmaschine, dickcremig und hell aufgeschlagen, dabei gibt man nach und nach gesiebten Puderzucker zu. Dann wird der Pudding löffelweise untergeschlagen – dabei immer erst neuen Pudding zufügen, wenn die vorherige Portion sich mit der Creme verbunden hat.
Bei diesem Schritt kann es passieren, dass sich die Buttercreme trennt und leicht grisselig wird – das liegt meist daran, dass die Temperatur der Zutaten nicht gut abgestimmt war oder sie beim Rühren zu warm wurde. Keine Panik, es gibt Hilfsmaßnahmen! Entweder setzt man die Rührschüssel mit der Creme auf ein warmes Wasserbad und schlägt die Creme (am besten mit einem elektrischen Handrührgerät) weiter, bis sie sich wieder verbindet.
Oder – wenn man eine Metallschüssel in der Küchenmaschine verwendet – man kann die Schüssel auch mit Hilfe eines Crème brulée-Brenners von außen erwärmen, während die Creme geschlagen wird. Ist die Creme wieder glatt, das Erwärmen stoppen und weiterrühren, bis die Creme schön fluffig ist. Auch die Zugabe von etwas mehr Butter kann hilfreich sein, um eine ausgeflockte Creme wieder cremig zu machen.