Auf Vorrat oder frisch backen: Sortiere deine Backevents im Advent mit unserem Backkalender
Süße Plätzchen, buttriger Stollen, feine Lebkuchen, Pralinen, würzige Kuchen und raffinierte Torten. Sie alle machen aus der Adventszeit etwas ganz Besonderes und finden oft schon vom ersten Advent an auf dem Kaffeetisch oder bunten Teller ihren Platz. Dass sie selbst gemacht am besten schmecken, steht dabei außer Frage. Damit dir das Backen im Dezember reine Freude bereitet, hilft etwas Organisation mit Hilfe unseres Backkalenders: Er ist eine Art Fahrplan durch deine Adventswochen, damit Gebäcke je nach Sorte durchziehen können oder frisch zum Naschen verführen.
Im November wirkt es oft so, als wäre Weihnachten noch weit weg. Aber dann zieht die Zeit oft überraschend schnell vorbei und plötzlich steht der erste Advent ins Haus. Jetzt ist der richtige Moment gekommen, um Stollen, Früchtekuchen und würzige Lebkuchen für Weihnachten zu backen, damit sie etwas durchziehen. Denn dabei entfalten die Gewürze und anderen leckeren Zutaten wie Nüsse und kandierte Früchte ihre Aromen und machen das Gebäck noch köstlicher. Wickle dafür Stollen und Früchtebrot nach dem Auskühlen in Pergamentpapier oder ein Bienenwachstuch, dann in einen Frischhaltebeutel und lagere sie an einem kühlen, trockenen Ort, z.B. im Keller oder in der Vorratskammer. Lebkuchen bewahrst du am besten in einer Keksdose auf, die Lagen mit Pergamentpapier getrennt. Damit sie weich bleiben, kannst du einen Apfelschnitz mit in die Dose legen, den du aber alle paar Tage austauschen solltest, damit nichts schimmelt.
Möchtest du Stollen, Lebkuchen und Co. schon direkt zum ersten Advent auf den Tisch bringen, verlegst du den Backstart besser um ein bis zwei Wochen vor in den November. Auch ein Lebkuchenhaus wird schon Ende November gebacken, wenn es den ganzen Dezember über Stückchen für Stückchen vernascht werden darf.
Wer besonders gut organisiert ist, erledigt bereits jetzt auch den Einkauf der haltbaren Zutaten für die nächsten Wochen, um so den ganzen Advent über statt Stress nur Spaß am Backen zu haben.
Wer mit Kindern backt, weiß, dass sie es kaum erwarten können, endlich Teig auszurollen und ihre Lieblingsmotive auszustechen. Drei Wochen vor Weihnachten kannst du mit ihnen loslegen, allerdings stehen jetzt am besten knusprige Mürbeteigrezepte ohne große Verzierung an. Diese Sorten halten ein bisschen länger und bleiben bis Weihnachten frisch – falls sie nicht vorher vernascht werden! Backe beispielsweise zarte Vanillekipferl, hübsch mit Keksstempeln gestaltete Butterplätzchen oder würzige Spekulatius. Wenn die Kleinen nach Verzierung drängeln, können sie ja schon mal Rentiere für den Baumschmuck zaubern oder, mit etwas Unterstützung, sahnige Bonbons rühren.
Damit Kekse und Plätzchen möglichst lange frisch bleiben, bewahre sie in gut schließenden Keksdosen auf und lege nur kleine Portionen auf den bunten Teller. Am besten spendierst du jeder Sorte eine eigene Dose, damit sich ihre Aromen nicht mischen.
Zwei Wochen vor Weihnachten ist es dann für die Kleinen endlich soweit: Die Ausstechkekse können gebacken und mit süßem Zuckerguss bunt verziert werden. Teenager finden eher die Chai-Teebeutel-Kekse cool oder freuen sich über unsere Auswahl an veganen Keksen und Co.
Auch zart-nussige Baisers, Spitzbuben mit Geleefüllung oder saftige Bärentatzen halten bis in die Weihnachtstage hinein. Das sind natürlich nur ein paar unserer umfangreichen Rezeptideen – viele weitere findest du in unserer Keksbackstube! Auch für all diese Leckereien gilt: Am besten nach Sorten getrennt in Dosen aufbewahren, damit sie ihren einzigartigen Geschmack behalten und wie gewünscht knusprig oder weich bleiben.
Zeitnah vor dem Servieren solltest du saftige Kuchen wie den Schoko-Orangen-Kuchen mit Ganachetopping, einen klassischen Bûche de Noël oder zarte Torten backen, schichten und verzieren – sie halten zwar oft ein paar Tage, sind aber direkt nach der Herstellung besonders lecker und ansehnlich. Wir haben uns dieses Jahr vom „Großen Promi-Backen“ inspirieren lassen und üppige, köstliche Tortenträume entwickelt. Wenn du sie für Weihnachten einplanst, aber die Zubereitung vorher lieber einmal üben möchtest, lade dir doch in der Adventszeit ein paar gute Freundinnen zum Kaffee ein und überrasche sie mit einem Testexemplar. Auch süße Teile wie gefüllte Whoopies oder knusprige Hand Pies mit raffinierter Füllung schmecken frisch zubereitet am besten.
Backe auch Florentiner, Macarons oder buttrige Pralinen erst kurz vor dem Verschenken oder Vernaschen, denn sie halten nur einige Tage. Pralinen solltest du in einer Frischhaltedose im Kühlschrank lagern, damit sie nicht zu weich werden, und erst kurz vor dem Servieren herausnehmen. Macarons kannst du ungefüllt ein paar Tage in einer Frischhaltedose aufbewahren, gefüllt sollten sie innerhalb von einem Tag genossen werden.
Wenn das ganze Organisieren nicht so deins ist und du lieber spontan Kekse in den Ofen schiebst, findest du auch dafür bei uns die passenden Rezepte! Für so manches aus unserer Auswahl mit maximal fünf Zutaten hast du vielleicht sogar alle Lebensmittel schon im Haus und kannst direkt loslegen. Oder du bereitest Kekse von der Rolle vor, die du ungebacken gut verpackt ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren kannst, um sie frisch in Scheiben zu schneiden und in den heißen Ofen zu geben, wenn sich spontaner Kaffeebesuch ankündigt.
Knusprige Mürbteigkekse ohne Guss, Cookies, viele Kuchen und Torten lassen sich übrigens auch einfrieren, sollten dann aber nach dem Auftauen zügig serviert werden. Hefegebäck wie das Stollenkonfekt kann kurz im heißen Ofen aufgetaut und aufgeknuspert werden und schmeckt dann fast wie frisch gebacken.
Wir hoffen, dass dir das Backen im Advent Spaß macht und zur Entspannung beiträgt – und natürlich für viel süßen Genuss sorgt!
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