Ein Klassiker in der Nussküche, den wir seit Kindertagen lieben, ist Nuss-Nougat-Creme auf Brot. Die kannst du ganz einfach selbst machen, wie unsere vegane Variante mit Haselnüssen zeigt. Auch andere Nusssorten entfalten so auf Brot oder Brötchen ein ungeahntes Aroma wie fein-salzige Mandelcreme, ein Pekannuss-Aufstrich mit Lebkuchengewürz oder leicht geröstete Cashewcreme.
Auch köstliche Pralinen und Sweets wie der weiße Nougat schmecken besonders intensiv, wenn man die Nüsse vor der Herstellung frisch in der Pfanne anröstet. Achtung, dabei immer am Herd stehen bleiben und die Nüsse in der Pfanne mit einem Wender bewegen, damit sie nicht zu dunkel und bitter werden. Sind sie fertig, auf einen Teller schütten und abkühlen lassen – in der heißen Pfanne würden sie in der Nachwärme eventuell doch zu dunkel werden.
Eine große Zahl von Backrezepten baut auf Nussbeteiligung, die neben Aroma auch für Saftigkeit sorgt: In den veganen Zimt-Nuss-Plätzchen ist beispielsweise gleich ein Mix aus mehreren Sorten enthalten. Die Erdnuss-Schoko-Cookies kommen von der Rolle und sind schnell gezaubert. Walnuss-Gewürz-Waffelchen halten einige Tage und schmecken als Beilage zu Tee und Kaffee. Und die Oreschki enthalten Walnüsse nicht nur im Teig, die leckeren, gefüllten Kekse aus der Slowakei sehen auch so aus wie diese Nussart.
Du möchtest lieber Kuchen backen? Der vegane Orangen-Walnuss-Kuchen ist einfach verführerisch lecker. Die Mandel-Zimt-Tarte zeigt sich von der eleganten Seite und verzaubert jeden Nachmittagskaffee. Und ein lockerer Haselnuss-Hefe-Guglhupf, der Haselnusskuchen aus der Kastenform und die aromatischen Haselnuss-Schoko-Waffeln demonstrieren hochköstlich, dass Haselnuss plus Schokolade ein kulinarisches Traumpaar sind.