Zucker bringt Genuss ins Leben
Zucker hat für unsere Ernährung eine hohe Bedeutung. Hier erfährst du, warum das so ist und worauf du achten solltest.
Neben der Süße sorgt Zucker auch für mehrere andere funktionelle Eigenschaften von Nahrungsmitteln, wie Farbe, Konsistenz und Geschmack. In manchen Produkten dient Zucker auch als natürliches Konservierungsmittel.
Der Körper kann nicht zwischen zugesetztem Zucker und natürlich in Früchten und Beeren vorkommendem Zucker unterscheiden.
Wenn wir mehr Energie zu uns nehmen, als unser Körper verbraucht, nehmen wir zu und werden schließlich übergewichtig. Es geht darum, eine ausgeglichene Kalorienbilanz zu finden.
Die öffentliche Diskussion vermittelt den Eindruck, dass wir heute mehr Zucker essen als früher, aber die Statistik liefert andere Ergebnisse. Insgesamt verhält sich der Zuckerabsatz über Jahrzehnte stabil.
Anstatt den Fokus auf eine einzelne Zutat oder ein einzelnes Lebensmittel zu richten, sollten wir vielmehr unsere Essgewohnheiten und unseren Lebensstil als Ganzes betrachten.
Die Bezeichnung „leere Kalorien“ bezieht sich auf Nahrungsmittel, die Kalorien enthalten aber keine Vitamine oder Mineralien. Ob Zucker also „leere Kalorien“ liefert, ist davon abhängig, womit er kombiniert wird.
„Verringerter Zuckergehalt“ oder ähnliche Aussagen auf Lebensmitteln bedeuten nicht unbedingt weniger Kalorien. Diesbezüglich sollten die Nährwertangaben auf Nahrungsmitteln und Getränken beachtet werden, die den gesamten Energiegehalt pro 100 Gramm oder Milliliter vergleichen.
Der häufige Konsum von Lebensmitteln, die fermentierbare Kohlenhydrate wie Zucker und Stärke enthalten, kann das Risiko von Zahnkaries erhöhen, vor allem bei Menschen mit unzureichender Zahnhygiene.
Typ-2-Diabetes ist eine sogenannte Zivilisationskrankheit. Zucker ist nicht als direkte Ursache für Diabetes anerkannt. Als Hauptrisikofaktoren für Typ-2-Diabetes werden Übergewicht und fehlende körperliche Betätigung aufgeführt.
Schwankungen des Blutzuckerspiegels nach einer Mahlzeit sind normal. Für einen gesunden Menschen ist dies nichts Beunruhigendes. Der Körper reguliert den Blutzuckerspiegel zwischen Mahlzeiten selbst.
Der braune Rohrzucker enthält kleine Mengen an Mineralien. Doch sein Anteil an der empfohlenen Tagesdosis ist unerheblich. Deshalb ist brauner Rohrzucker nicht gesünder als weißer Zucker.
Wissenschaftliche Untersuchungen haben keinen Zusammenhang zwischen dem Zuckerkonsum von Kindern und Schwierigkeiten mit deren Konzentrationsfähigkeit oder Verhalten festgestellt.
Nahrungsmittel, Nährstoffe oder Lebensmittelzusatzstoffe verursachen keine Sucht im Sinn einer Substanzabhängigkeit.
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