Mit dem Frühling stehen die Zeichen auf Rot – es gibt endlich wieder Erdbeeren.
Die köstliche Ausbeute der Erdbeerfelder wird zu Konfitüren, Torten, Saucen, Desserts, Eis und Getränken verarbeitet oder pur mit etwas Zucker den ganzen Sommer über genossen. Aus kaum einer Frucht kann man mehr backen und kochen – wir haben reichlich Rezeptauswahl mit den Lieblingsfrüchten zusammengestellt und wünschen viel Freude beim Ausprobieren und Genießen!
Es gibt etwa 1000 Erdbeersorten, von denen der Großteil jedoch in Vergessenheit geraten ist und erst nach und nach wiederentdeckt wird. Zu den heute bekanntesten gehören Senga Sengana, Honeoye, Fresca und Sonata.
Von der Erdbeerfarbe kann man nicht unbedingt auf Reifegrad, Aroma oder die Süße der Frucht schließen, es gibt sogar Sorten mit weißen Früchten.
Botanisch gesehen sind Erdbeeren gar keine Beeren, sondern „Sammelnussfrüchte“, die eigentlichen Früchte sind ihre kleinen gelben Körner, genannt Nüsschen.
Erdbeeren bestehen zu rund 90 Prozent aus Wasser, sie sind mit 32 Kalorien auf 100 g ein Kalorien-Leichtgewicht. Ihr Vitamin C-Gehalt liegt mit 62 mg auf 100 g sogar über dem von Zitronen, außerdem liefern sie Kalzium, Kalium, Phosphor und Eisen sowie weitere Vitamine wie Provitamin A und B-Vitamine.
Da Erdbeeren sehr empfindlich sind, sollte man sie am besten direkt nach der Ernte oder dem Kauf verarbeiten. Wer sie trotz ihres schnellen Aromaverlustes aufbewahren möchte, kann sie für einen bis zwei Tage kühl stellen, am besten in flachen Frischhaltedosen, damit sie sich nicht gegenseitig zerdrücken. Vorher bereits beschädigte Früchte aussortieren, damit kein Schimmel entstehen kann.
Erdbeeren kurz vor der Verarbeitung zum Säubern in stehendes Wasser legen, dann vorsichtig trocken tupfen. Erst anschließend Stiel und Kelchblätter entfernen, damit sich die Früchte nicht beim Waschen mit Wasser vollsaugen.
Zum Einfrieren Erdbeeren nebeneinander auf ein Tablett oder Brett legen und tiefkühlen, dann in Dosen oder Beutel umpacken, so frieren sie nicht zusammen und können in Portionen entnommen werden.
Für mehr Biss in Kompott oder roter Grütze vor dem Kochen einen Teil der Früchte beiseite legen und später frisch in Stückchen unterheben.
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