Puderzucker
Für Glasuren und zum Dekorieren
150 g | Butter |
---|---|
1 | Ei (Größe M) |
70 g | SweetFamily Puderzucker |
250 g | Mehl |
50 g | gemahlene Mandeln |
1 Prise | Salz |
Mehl | zum Ausrollen |
Fett | oder Papiermuffinförmchen für die Formen |
1 Glas | Mincemeat (ca. 330 ml, siehe Tipp) |
Zuckerdekor | nach Belieben |
Großbritannien
Wusstest du, dass...
Wusstest du, dass diese kleinen Törtchen in Großbritannien in der Weihnachtszeit auf keinem Tisch fehlen dürfen? Schon im Mittelalter wurden auf den britischen Inseln große Pies serviert, in denen eine köstliche Mischung aus Früchten und Fleisch steckte. Heute wird die süße Füllung, das „Mincemeat“, ganz ohne Fleisch zubereitet. Sie basiert meist auf Äpfeln, kombiniert mit Trockenfrüchten, Zucker und Cider. Die Mischung macht aus den Törtchen einen feinen, aromatischen Kuchengenuss mit Tradition.
1. Butter würfeln. Ei trennen. Eigelb, Butter, 50 g Puderzucker, Mehl, Mandeln und Salz rasch zu einem glatten Teig verkneten, bei Bedarf 1-2 EL kaltes Wasser zufügen. Zugedeckt mindestens 2 Stunden oder über Nacht kalt stellen. Eiweiß ebenfalls kalt stellen.
2. Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Teig auf etwas Mehl 3 mm dünn ausrollen. Mit einem gewellten Ausstecher Kreise (ca. 8 cm Durchmesser) ausstechen. 12-15 gefettete oder mit Papiermuffinförmchen ausgelegte Vertiefungen von Muffinblechen damit auskleiden. Mincemeat darauf verteilen.
3. Übrigen Teig zu Sternen oder Kreisen ausstechen. Unterseiten mit etwas verquirltem Eiweiß bepinseln, auf die Pies legen und gut andrücken. Kreise in der Mitte einschneiden, damit der Dampf abziehen kann. Pies mit übrigem Eiweiß bepinseln und im heißen Ofen 20-25 Minuten backen. Auskühlen lassen, aus den Formen lösen und nach Belieben mit übrigen 20 g Puderzucker bestäuben oder mit Zuckerdekor verzieren.
Mincemeat (hier geht es zu unserem Rezept dafür) ist eine klassische Mischung aus Apfel, Trockenfrüchten, Zucker und Cider, mit der Pies gefüllt werden. Im Mittelalter enthielt die Mischung traditionell noch Fleisch, daher der Name.
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