Unser Feinster
Leicht löslich für feinste Kreationen
125 g | gemischte getrocknete Früchte (z.B. Pflaumen, Feigen, Aprikosen, Datteln, Rosinen) |
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3 EL | Portwein (ersatzweise Orangensaft) |
40 g | Walnüsse |
25 g | kandierte Kirschen |
je 25 g | gewürfeltes Orangeat und Zitronat |
1 EL | Pinienkerne |
abgeriebene Schale von 1/2 | Bio-Orange |
75 ml | Milch |
1/2 Würfel | frische Hefe (21 g) |
75 g | SweetFamily Unser Feinster |
2 | Eier (Größe M) |
350 g | Mehl |
1 Prise | Salz |
80 g | weiche Butter |
Mehl und Butter | zum Bearbeiten |
kandierte Früchte und Nüsse | zum Verzieren |
1-2 EL | SweetFamily Puderzucker |
Portugal
Wusstest du, dass...
Wusstest du, dass der Bolo Rei eine juwelenbesetzte Krone symbolisieren soll? Er wird in Portugal zu Weihnachten oder zum Dreikönigstag am 6. Januar gebacken – ohne ihn ist das Fest schlichtweg undenkbar! Der Bolo Rei steht für die Geschenke, die die Heiligen drei Könige dem Christkind bringen.
1. Größere Trockenfrüchte auf etwa Rosinengröße würfeln. Trockenfrüchte mischen und mit Portwein beträufeln, ca. 30 Minuten ziehen lassen. Walnüsse und kandierte Kirschen hacken. Mit Orangeat, Zitronat, Pinienkernen und Orangenschale mischen. Milch lauwarm erwärmen. Hefe und 1 EL Zucker darin auflösen, zugedeckt 15 Minuten gehen lassen.
2. 1 Ei trennen, Eigelb kühl stellen. Eiweiß, 1 Ei, Mehl, 60 g Zucker, Salz, Butter und Hefemilch verkneten. Trockenfrüchte abtropfen lassen. Mit Nuss-Fruchtmischung zufügen und unterkneten. Zugedeckt ca. 1 ½ -2 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen.
3. Teig auf etwas Mehl kurz durchkneten und zu einer Kugel formen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Mittig ein Loch hineindrücken, so dass ein Kranz entsteht. Eine gefettete, ofenfeste Tasse oder kleine Form in die Mitte stellen. Zugedeckt nochmals 30 Minuten gehen lassen.
4. Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Kalt gestelltes Eigelb und 1 EL Wasser verquirlen und Bolo Rei damit bestreichen. Mit kandierten Früchten und Nüssen dekorativ belegen. Im heißen Ofen ca. 40 Minuten backen, dabei nach der halben Backzeit mit Backpapier belegen, damit die Oberfläche nicht zu dunkel wird. Herausnehmen, Tasse oder Form entfernen und Kuchen auskühlen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.
In Portugal werden oft kandierte, bunt gefärbte Kürbisstücke für die Deko verwendet, die bei uns nicht einfach erhältlich sind. Da außer Belegkirschen viele kandierte Früchte beim Backen ihre schöne Optik verlieren und bräunen, kann man den Kuchen auch nach dem Backen damit verzieren, dann etwas Zuckerguss zum „Festkleben“ der Früchte verwenden.
Traditionell wird nach dem Formen an einer Stelle eine getrocknete Bohne in den Teig gedrückt. Wer sie nachher in seinem Stück findet, ist im Folgejahr mit dem Backen (oder Bezahlen) des Kuchens an der Reihe.
Wer mag, verwendet aromatische, selbst kandierte Zitrusschalen statt gekauftem Orangeat und Zitronat: Hier findet ihr unser Rezept dafür.
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