Um frische Brötchen fürs Frühstück zu backen, musst du nicht wie ein Bäcker schon um vier Uhr morgens aufstehen! Mit diesen drei Tipps gelingt es dir auch einfacher:
1. Bereite den Brötchenteig am Vorabend zu, lass ihn etwas kürzer (20-30 Minuten) gehen und stelle ihn dann zugedeckt in den Kühlschrank. Am nächsten Morgen nimmst du ihn rechtzeitig, z.B. vor dem Duschen, aus dem Kühlschrank, damit er wieder Zimmertemperatur annehmen kann. Dann formst du die Brötchen und backst sie. Durch das Gehen über Nacht ist der Teig eventuell etwas kompakter, hat aber auch mehr Aroma entwickelt. Probiere diese Zubereitung zum Beispiel mit unseren Rosinenbrötchen aus.
2. Backe deine Brötchen, wann es dir am besten passt, und friere sie direkt nach dem Auskühlen ein. Sie können aus dem Tiefkühler direkt im heißen Ofen aufgetaut und aufgebacken werden und schmecken dann fast wie frisch. Perfekt gelingt das, wenn du die Backzeit vor dem Einfrieren um 20 bis 25 Prozent verkürzt. Die Backzeit zum Aufbacken der gefrorenen Brötchen ist in der Regel kürzer als beim ersten Backen, und es reichen Ofentemperaturen um 180 °C. Auf diese Weise kannst du auch etwas aufwendigere Rezepte wie zum Beispiel die Kardamom-Orangen-Knoten spielend am Morgen servieren.
3. Bereite den Hefeteig zu, lasse ihn wie vorgegeben gehen und forme daraus Brötchen. Lasse diese nochmals etwa 15 Minuten gehen und friere sie dann auf einem Brett offen ein. Wenn sie tiefgekühlt sind, kannst du sie in eine Dose oder einen Beutel umpacken. Am Morgen gibst du die gewünschte Anzahl Brötchen auf ein Blech mit Backpapier und lässt sie antauen, während der Ofen vorheizt. Backe sie bei der Ofentemperatur des Originalrezeptes, aber rechne eventuell mit einer leicht verlängerten Backdauer. Für diese Vorgehensweise eignen sich zum Beispiel Milchbrötchen oder die süßen Kürbisbrötchen.