Im November wirkt es oft so, als wäre Weihnachten noch weit weg. Aber dann zieht die Zeit oft überraschend schnell vorbei und plötzlich steht der erste Advent ins Haus. Jetzt ist der richtige Moment gekommen, um Stollen, Früchtekuchen und würzige Lebkuchen für Weihnachten zu backen, damit sie etwas durchziehen. Denn dabei entfalten die Gewürze und anderen leckeren Zutaten wie Nüsse und kandierte Früchte ihre Aromen und machen das Gebäck noch köstlicher. Wickle dafür Stollen und Früchtebrot nach dem Auskühlen in Pergamentpapier oder ein Bienenwachstuch, dann in einen Frischhaltebeutel und lagere sie an einem kühlen, trockenen Ort, z.B. im Keller oder in der Vorratskammer. Lebkuchen bewahrst du am besten in einer Keksdose auf, die Lagen mit Pergamentpapier getrennt. Damit sie weich bleiben, kannst du einen Apfelschnitz mit in die Dose legen, den du aber alle paar Tage austauschen solltest, damit nichts schimmelt.
Möchtest du Stollen, Lebkuchen und Co. schon direkt zum ersten Advent auf den Tisch bringen, verlegst du den Backstart besser um ein bis zwei Wochen vor in den November. Auch ein Lebkuchenhaus wird schon Ende November gebacken, wenn es den ganzen Dezember über Stückchen für Stückchen vernascht werden darf.
Wer besonders gut organisiert ist, erledigt bereits jetzt auch den Einkauf der haltbaren Zutaten für die nächsten Wochen, um so den ganzen Advent über statt Stress nur Spaß am Backen zu haben.